Idee des Projektes ist es mit unterschiedlichen Gruppen in Reinickendorf zum Thema Nationalsozialismus und jüdischem (Über)Leben zu arbeiten, die Kinder den eigenen Kiez als Ort der Geschichte zu erfahren zu lassen und sie zu befähigen anderen Kindern von den Erkenntnissen ihrer Auseinandersetzung und Forschung zu berichten. Die Auseinandersetzung mit Geschichte und Erinnerung setzt dabei beim eigenen Alltag der Kinder an. Je Durchlauf umfasst der Kern des Projektes 5 Projekttage, an denen die teilnehmenden Kinder sich historisches Wissen erarbeiten, historische Bezüge an ihren Lebensorten erschließen und abschließend Biographien von jüdischen Kindern, die in der Zeit des NS gelebt haben, kennenlernen. Das Projekt ist produktionsorientiert, so ist es das Ziel, dass die Kinder die Biographien im historischen Kontext erarbeiten, aber in einem nächsten Schritt über eine Präsentation des erarbeiteten Wissens nachdenken und diese vorbereiten. Wie kann und soll an Geschichte erinnert wer-den? Was soll man über das Leben eines Kindes heute erfahren? Was ist den teilnehmenden Schüler_innen wichtig? Was soll berichtet und erzählt werden? Es ist dabei Ziel, dass unter anderem kleine biographische Erklärfilme über die Kinder entstehen, deren Biographien erarbeitet wurden, aber ebenso möglicherweise viele mehr. In welcher Form die Ergebnisse präsentiert werden, inwieweit die Kinder dies als einen Präsentations- aber ggf. auch Gedenkmoment gestalten möchten, wird prozessoffen begleitet.

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Projektdurchführung:
Schlaglicht e.V.

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